Mundgesundheit: Lernen Sie, wie Sie die Zähne Ihres Hundes pflegen und eine Reihe von Krankheiten vermeiden können

Mundgesundheit: Lernen Sie, wie Sie die Zähne Ihres Hundes pflegen und eine Reihe von Krankheiten vermeiden können. Illustration: PetePopMundgesundheit: Lernen Sie, wie Sie die Zähne Ihres Hundes pflegen und eine Reihe von Krankheiten vermeiden können. Illustration: PetePop

Die Mundgesundheit ist ein wichtiger Aspekt für das allgemeine Wohlbefinden von Hunden, doch diese Information ist unter Tierhaltern noch wenig verbreitet. Vier von fünf Hunden über 3 Jahren leiden an Parodontitis, die durch die Ansammlung von Zahnbelag verursacht wird.

Diese Krankheit betrifft die Strukturen, die die Zähne stützen, und kann, wenn sie unbehandelt bleibt, zu Zahnverlust und Entzündungen in anderen Organen führen.

Marcello Roza, Tierarzt für Zahnheilkunde und Mitbegründer des Beratungsgremiums der Brasilianischen Vereinigung für Veterinärzahnmedizin, spricht über die Vorbeugung und Behandlung von Parodontalerkrankungen und gibt einige Tipps zur Mundpflege für Ihren Hund:

Was ist die beste Methode zur Vorbeugung von Mundgesundheitsproblemen?

Das Zähneputzen bleibt das Hauptwerkzeug zur Vorbeugung, da es zwei Wirkmechanismen bietet: die mechanische Reinigung, die Zahnbelag in einem frühen Stadium entfernt, und die enzymatische Wirkung durch die Verwendung von speziell für Hunde entwickelten Zahnpasten.

Es gibt außerdem Produkte auf dem Markt, die zur Reinigung der Zähne beitragen und die Ansammlung schädlicher Bakterien verringern, wie spezielle Leckerlis, die gegen Bakterien im Mund wirken.

Wie führt man das Zähneputzen in die Routine des Hundes ein?

Es ist ein schrittweiser Prozess. Idealerweise sollte der Hund auf einer hohen, glatten Oberfläche und an einem ablenkungsfreien Ort platziert werden. Das Zähneputzen sollte immer zur gleichen Zeit erfolgen. Zunächst sollte der Besitzer nur den Finger verwenden, um das Zahnfleisch und die Zähne zu massieren, damit sich der Hund an die Handlung gewöhnt. Wiederholung ist der Schlüssel, um das Verfahren für sowohl den Hund als auch den Besitzer angenehm zu gestalten. Nach und nach kann dann eine Zahnbürste mit Hundezahnpasta eingeführt werden.

Gibt es Hunderassen, die anfälliger für Parodontalerkrankungen sind?

Ja. Brachycephale Hunde, deren Schnauzen kürzer als der Schädel sind, neigen aufgrund der anatomischen Struktur ihrer Zahnreihen eher dazu, Futterreste anzusammeln. Zu den Rassen mit enger beieinander stehenden Zähnen gehören der Mops, Lhasa Apso und Malteser. Daher ist es besonders wichtig, dass Besitzer dieser Rassen auf die Mundgesundheit ihrer Haustiere achten.

Welche Verhaltensweisen deuten darauf hin, dass ein Hund eine Zahnfleischerkrankung entwickelt?

Hunde mit Zahnproblemen können Wunden im Gesicht, Juckreiz (insbesondere an der Schnauze), Schwierigkeiten beim Aufnehmen von Nahrung, verminderten Appetit aufgrund von Zahnschmerzen und übermäßigen Speichelfluss zeigen.

Da Menschen zunehmend enger mit ihren Haustieren verbunden sind, glauben Sie, dass heute mehr Wert auf die Mundgesundheit gelegt wird?

Absolut. Heute verbringen Hunde und Besitzer mehr Zeit miteinander im häuslichen Umfeld, und Tierärzte betonen zunehmend die Notwendigkeit einer regelmäßigen Mundhygiene für Haustiere. Dies hat es einfacher gemacht, klinische Symptome zu erkennen, die darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt.

Illustration: PetePop. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.

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